Wir verbrachten unseren Sommerurlaub in der Friedensburg, die für sich schon mit der alten Halle, den großen Räumen und Zimmern und dem herrlichen Ausblick auf die gegenüberliegende Bastei ein Erlebnis ist. Dort fühlten wir uns sehr wohl und geborgen. Dabei denken wir noch heute an den Bibelvers: "Der Name des Herrn ist eine feste Burg; der Gottesfürchtige flüchtet sich zu ihm und findet Schutz." (Sprüche 18,10). Am ersten Tag vormittags leitete Rainer Miebach die Bibelarbeit über den 1. Paulusbrief an die Thessalonicher. Danach unternahmen wir eine Wanderung nach Bad Schandau. Wir benutzten zum ersten Mal die so genannte Gierseilfähre, um uns nach Niederrathen überzusetzen. Dort wanderten wir durch den grünen Wald und über die breite Wiese entlang der Elbe. Der schwache Regen begleitete uns hin und wieder. Doch das hat unsere tolle Wanderstimmung nicht verdorben. In Bad Schandau angelangt, machten wir eine Kaffeepause mit leckerem Kuchen in einem schönen Restaurant. Dann übersetzten wir mit einer Fähre zum Bahnhof, von wo wir mit dem roten Doppelstockwagen die Rückreise nach Rathen antraten.

Das Hintergrundbild zeigt den Wald nicht weit von der Elbe..